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Leichtathletik: B-Probe entlastet Jones

Nach einem Berichten von US-Zeitungen hat sich der Dopingverdacht gegen Sprint-Star Marion Jones nicht erhärtet. Die B-Probe sei negativ ausgefallen. Das gab ihr Anwalt Rich Nichols bekannt.

Die dreifache Olympiasiegerin würde damit um eine langfristige Dopingsperre herum kommen. Die Anwälte berufen sich auf eine Information der US-amerikanischen Dopingagentur USADA. "Ich bin total begeistert", sagte Jones in einem ebenfalls von den Anwälten verbreiteten Schreiben. Sie habe schon immer gesagt, dass sie nie leistungsfördernde Mittel genommen habe.

Die 30-jährige US-Amerikanerin war ins Fadenkreuz der Dopingfahnder geraten. Im August wurde bekannt, dass die A-Probe einer Dopingkontrolle bei den US-Meisterschaften in Indianapolis am 23. Juni offenbar ein positives Ergebnis auf Epo geliefert hatte. In diesem Zusammenhang war Marion Jones auch unmittelbar vor dem Golden-League-Meeting in Zürich (Schweiz) kurzfristig abgereist.

Von den Funktionären des Nationalen Olympischen Komitees der USA (USOC) oder des US-Leichtathletik-Verbandes USATF gab es zunächst keine Stellungnahmen. (tso)

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