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Leichtathletik: Hochspringer unter Alkoholverdacht

Beim Super Grand Prix in Lausanne hat der russische Sportler Iwan Uchow keinen gültigen versuch absolviert. Kollegen berichteten, dass der Russe während des Wettkampfes Wodka trank.

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF untersucht, ob der russische Hochspringer Iwan Uchow beim Super Grand Prix in Lausanne betrunken gewesen ist. Der 22-Jährige hatte am Dienstag in der Schweiz keinen gültigen Versuch absolviert. Bei einem Sprung musste er sich an einer Hürde festhalten, um sich die Trainingshose ausziehen zu können.

Konkurrenten hatten berichtet, Uchow habe während des Wettkampfs Wodka getrunken. Die Veranstalter weigerten sich daraufhin, Uchows Unkosten zu übernehmen. "Wir erwarten eine Erklärung des Athleten für sein Verhalten", sagte IAAF-Sprecher Nick Davies. Uchow war Junioren-Europameister 2005. Seine Bestleistungen liegen bei 2,39 Metern in der Halle und 2,33 Meter im Freien. (leu/dpa)

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