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Sport: Len-Trophy: Spandau gegen Tschechow 7:10

Berlin - Nach dem Spiel ging es in der Gästekabine recht ruhig zu. Zu überlegen hatten die Russen von Sturm Tschechow das Viertelfinal-Hinspiel gegen die Wasserfreunde Spandau 04 in der Len-Trophy gestaltet, um etwa Jubelgesänge anzustimmen.

Berlin - Nach dem Spiel ging es in der Gästekabine recht ruhig zu. Zu überlegen hatten die Russen von Sturm Tschechow das Viertelfinal-Hinspiel gegen die Wasserfreunde Spandau 04 in der Len-Trophy gestaltet, um etwa Jubelgesänge anzustimmen. Nur einmal, gleich in der Startphase, konnten die Spandauer zum 1:1 ausgleichen, danach lagen die Russen stets in Führung. Am Ende hieß es aus Sicht der Berliner 7:10 (2:3, 1:2, 2:2, 2:3).

Die Gäste aus der Nähe von Moskau waren die kämpferisch stärkere Mannschaft, sie störten die Angriffsbemühungen der Spandauer jederzeit konsequent und gut organisiert. Auch auf Kosten von Fouls und damit verbundenen Ausschlüssen, aber viel zu selten konnten die Wasserfreunde die Überzahlsituationen nutzen. Die Berliner mühten sich zwar redlich, doch ihre Gegenspieler waren ihnen meist eine Armlänge voraus, die entscheidende Zehntelsekunde eher am Ball. Das Spiel der Wasserfreunde war nicht stark und kreativ genug, um die kampfstarken und gut eingestellten Russen ernsthaft in Gefahr bringen zu können.

„Tschechow war cleverer und unseren Jungs körperlich überlegen“, sagte Präsident Hagen Stamm. Am 20. Januar treten die Wasserfreunde in Russland an, doch vom Halbfinale können sie nun wohl nur noch träumen. Stamm hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben: „Im Rückspiel wird es für uns ganz schwer, aber nichts ist unmöglich.“Mirko Berger

Mirko Berger

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