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Zum achten Mal in dieser Saison konnte sich Weltmeister Sebastian Vettel die Pole Position sichern.

© dpa

Lohnende Nachtschicht: Vettel auf Pole Position in Budapest

Am Freitag hatte es düster ausgesehen, doch am Samstag schlug Sebastian Vettel zurück. Beim Großen Preis von Ungarn startet er am Sonntag von Platz Eins - und verdankt das auch seinen Mechanikern.

Der Formel-1-Weltmeister holte sich auf dem Hungaroring mit einer tollen letzten Runde seine achte Poleposition des Jahres und startet am Sonntag vor den beiden McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button in den Großen Preis von Ungarn. Der Ferrari-Pilot Fernando Alonso, der vielen als Vettels Hauptrivale im Titelkampf gilt, landete nach einem Fehler hinter seinem Teamkollegen Felipe Massa nur auf Platz fünf. Vettels Red-Bull-Stallgefährte Mark Webber musste sich mit Kers-Problemen mit Rang sechs zufrieden geben. Die beiden Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Michael Schumacher belegten die Ränge sieben und neun, Force-India-Pilot Adrian Sutil sprengte als Achter das Silberpfeil-Duo. Nick Heidfeld musste sich mit Platz 14, zwei Ränge hinter seinem Renault-Teamkollgen Vitaly Petrov, zufrieden geben, Timo Glock wird als 20. ins Rennen gehen.

Nachdem Vettel jubelnd über die Ziellinie gefahren war, dankte er noch einmal ganz besonders seinen Mechanikern. Die hatten fast durchgearbeitet und noch bis tief in die Nacht geschraubt. „Wir mussten viel am Auto verändern, die Jungs sind erst kurz vor fünf ins Bett gekommen“, sagte Vettel. „Ich hoffe, dass ich sie jetzt heute ein bisschen dafür belohnen konnte.“ Der Teamchef war jedenfalls wieder einmal voll des Lobes für seinen Fahrer. „Sebastian hat wirklich eine fantastische Runde hingelegt unter riesigem Druck“, sagte Christian Horner. „Klasse, dass er jetzt auf der sauberen Seite der Strecke starten kann, das ist ein großer Vorteil.“ Dennoch erwartet Horner ein sehr knappes Rennen: „Vor allem Hamilton war das ganze Wochenende über sehr schnell, das wird eine sehr enge und spannende Sache werden.“

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