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Sport: Mahdavikia zögert

Der Stürmer hat sich vom HSV verlängerte Bedenkzeit erbeten

Hamburg (Tsp). Als Mehdi Mahdavikia in den Weihnachtsurlaub verschwand, trug er auch ein Angebot von Sportchef Dietmar Beiersdorfer in der Reisetasche. Ein Angebot, das bereits nachgebessert worden war. FußballBundesligist Hamburger SV möchte seinen Stürmer aus dem Iran gerne behalten. Dessen Vertrag läuft zum Saisonende aus. Aber: Kaum in der Heimat angekommen, machte Mahdavikia in einem Fernsehinterview deutlich, dass er gleich von mehreren Klubs umworben wird, darunter sollen angeblich Vereine aus der Bundesliga, aber auch aus der englischen Premier League sein.

Von Beiersdorfer hat Mahdavikia, der in Hamburg längst zum Publikumsliebling geworden ist, eine Frist gesetzt bekommen. Noch vor dem Ende der Winterpause soll sich der 26-Jährige entscheiden, ob er auch in Zukunft beim HSV spielen wird. Mahdavikia, der sich nach eigener Auskunft in Hamburg und beim HSV sehr wohl fühlt, wird diese Frist möglicherweise nicht einhalten. „Ich pokere nicht mit dem HSV um meinen Vertrag, ich will aber eine Bedenkzeit bis Ende Januar“, sagt er. Mehdi Mahdavikia war unlängst in Asien zum „Spieler des Jahres“ gewählt worden.

Nun macht er kein Geheimnis daraus, dass er sehr gerne in einem internationalen Wettbewerb, am liebsten natürlich in der Champions League, spielen würde. Der HSV ist jedoch bereits in der ersten Runde des Uefa-Pokals an Dnjepr Dnjepropetrowsk mit 2:1 und 0:3 gescheitert.

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