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Sport: Mehr als ein Verdacht

In der griechischen Leichtathletik gibt es zwei weitere Doping-Fälle

Dakar/Stuttgart (dpa). Die griechische Leichtathletik kommt aus den Doping Schlagzeilen nicht heraus. Gerade hatte der Weltverband IAAF den nationalen Verband (Segas) dafür gelobt, dass dieser auf die so genannte Flucht seiner Topsprinter Kostas Kenteris und Katerina Thanou von Kreta ins Trainingslager nach Katar unverzüglich reagiert hatte, da wurden zwei Dopingfälle bekannt. Nach Angaben des Internet-Anbieters www.leichtathletik.de wurde die 3000-m- Läuferin Maria Tsirba bei den Hallen-Weltmeisterschaften im März in Birmingham positiv auf Epo und Ephedrin getestet. Außerdem habe die Geherin Angeliki Makri bei einem Test am 16. März einen zu hohen Koffeinwert im Urin aufgewiesen.

Die IAAF bedankte sich im Fall der beiden Sprinter beim griechischen Verband für die Kooperation, betonte das Council auf seiner Tagung am Wochenende in Dakar/Senegal. Sefas hatte die Europameister Kenteris und Thanou sowie deren Trainer Christos Tzekos gemahnt, künftig Ort und Zeit ihrer Trainingslager immer mitzuteilen. Dies ist im Kontrollsystem der IAAF für Top-Athleten vorgeschrieben, damit Trainingskontrollen überraschend und damit effektiv durchgeführt werden können.

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