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Sport: Mehr Farbe

Claudia Pechstein über Hertha

Der Start in eine Saison kann manchmal sehr schleppend verlaufen. Ich kann ein Lied davon singen, bin ich doch als Spätstarterin bekannt. Von daher kann ich sehr gut nachempfinden, was es heißt, nicht ständig auf höchstem Niveau zu agieren. Da ist es umso wichtiger, dass man anschließend bei den Highlights auf den Punkt topfit ist und seine beste Form abrufen kann. Mir ist das zum Glück sehr häufig gelungen. Und deshalb bin ich guter Dinge, dass auch Hertha in der Rückrunde das nötige Tempo aufnimmt, um sich doch noch für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Wenn künftig so viel Farbe ins Spiel kommt wie bei der witzigen Werbeidee für den Hauptsponsor Arcor, als sich Marcelinho und Co. die Haare rot färben ließen, kann eigentlich nichts schief gehen. Mir hat eine neue Haarpracht schließlich auch schon mal als Glücksbringer gedient. Mit der schwarz-rot-goldenen Perücke im Rucksack an der Bande bin ich in Salt Lake City zum Olympiagold gelaufen.

Die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat bei Olympia vier Goldmedaillen gewonnen.

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