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Sport: Mehr geht nicht

Heute ist ein langweiliger Tag für Berliner Sportfans. Die Eisbären spielen nicht, Füchse, Alba und Volleys pausieren ebenfalls.

Heute ist ein langweiliger Tag für Berliner Sportfans. Die Eisbären spielen nicht, Füchse, Alba und Volleys pausieren ebenfalls. Gut, Otto Rehhagel erzählt wie immer donnerstags vor der versammelten Presse einen Schwank aus seinem Leben. Aber sonst? Nichts. Und das ist in dieser Stadt in dieser Woche wirklich außergewöhnlich. Und es ist die Ruhe vor dem Sturm, denn in den nächsten Tagen geht es Schlag auf Schlag.

Eisbären und Volleys können am Wochenende Deutscher Meister werden, Hertha BSC empfängt den 1. FC Kaiserslautern zu einem weiteren Endspiel um den Klassenerhalt. Ebenfalls am Samstag bestreiten die Füchse bei Ademar Leon im Viertelfinale der Champions League das vielleicht größte Spiel ihrer Vereinsgeschichte. Nur einen Tag später tritt Alba beim Deutschen Meister in Bamberg an und Union könnte in der Zweiten Liga Fortuna Düsseldorf ärgern und damit die Aufstiegsfrage mitentscheiden.

So viel geballten Spitzensport mit Beteiligung von Berliner Mannschaften hat es in einem derart kurzen Zeitraum wohl noch nie gegeben. Dabei ziehen die Fans mit. An diesem Wochenende werden sie noch einmal besonders fiebern mit ihren Klubs – wenn nicht live im Stadion oder in der Halle, dann an den Bildschirmen oder via Internet. Ereignisarme Tage wie den heutigen Donnerstag gibt es danach bald wieder genug.

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