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Sport: „Meine Kopfballstärke überrascht mich“

Arne Friedrich über sein drittes Saisontor

Sie haben Ihr drittes Saisontor für Hertha erzielt. Wollen Sie zum Stürmer umschulen, Herr Friedrich?

Ich bin von meiner Kopfballstärke selbst überrascht. Aber ich hatte auf der rechten Seite viel Freiraum. Ich wäre schön blöd gewesen, wenn ich den nicht genutzt hätte.

Dass Sie sich als Verteidiger ins Angriffsspiel einschalten überrascht: Hertha stand nicht immer sicher.

Ach, da hinten waren ja noch Marko Rehmer und Nené. Aber Sie haben schon Recht: Wir waren nach unserer Führung ziemlich unkoordiniert. Normalerweise sind wir cleverer. Aber durch dieses blöde Gegentor haben wir einen Knacks bekommen. Zum Glück kam die Pause.

Was hat Trainer Stevens da kritisiert?

Wir standen uns hinten gegenseitig auf den Füßen herum. Wir sollten aufrücken.

Das hat geklappt. Jetzt ist Hertha nur einen Punkt von Platz drei entfernt…

…und hätten wir nicht so viele Punkte verschenkt, stünden wir noch weiter oben. Nächste Woche gegen Hannover wird es schwer, wenn ich sehe, wie der Bobic momentan trifft. Aber es wird schon klappen.

Das Gespräch führte André Görke.

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