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Sport: Mexiko: Auftritt mit Anspruch

Das wichtigste Mitglied der Nationalelf hat 105 600 Plätze und liegt 2200 Meter über dem Meeresspiegel. In seiner Spielstätte, dem Aztekenstadion in MexikoStadt, hat Mexikos Team in einem halben Jahrhundert erst ein WM-Qualifikationsspiel verloren.

Das wichtigste Mitglied der Nationalelf hat 105 600 Plätze und liegt 2200 Meter über dem Meeresspiegel. In seiner Spielstätte, dem Aztekenstadion in MexikoStadt, hat Mexikos Team in einem halben Jahrhundert erst ein WM-Qualifikationsspiel verloren. Das kostete Nationaltrainer Enrique Meza 2001 den Job.

Unter dem Argentinier Ricardo Lavolpe führt Mexiko die Qualifikationsgruppe Nord- und Mittelamerika mit 13 Punkten an, vor den USA (12) und Costa Rica (7). Für die Fans ist das normal – sie wollen Erfolge gegen die Großen Südamerikas. Beim Konföderationen-Pokal trifft Mexiko in der Vorrunde auf Brasilien.

Ein Erfolg würde Trainer Lavolpe helfen. Er wird oft vom beliebten ehemaligen Stürmer Hugo Sánchez attackiert. Der möchte selbst Trainer sein. „In Mexiko herrscht Anspruchsdenken, da ist es kompliziert, wenn man einen Nationalhelden gegen sich hat“, sagt Lavolpe. Eine Blamage wie 2002 würden die Fans nicht verzeihen. Bei der WM schied Mexiko im Achtelfinale aus: 0:2 gegen die USA. Bei zwölf WM-Teilnahmen kam Mexiko nur zweimal ins Viertelfinale – 1970 und 1986 im eigenen Land. hude

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