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Sport: Mit Feldhoff gegen Angriffsschwäche

Der abstiegsgefährdete Fußball-Bundesligist Energie Cottbus hat Markus Feldhoff vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg verpflichtet. Nachdem der 27-jährige Stürmer am Donnerstagnachmittag den medizinischen Test bestanden hatte, stand seinem Wechsel nichts mehr entgegen.

Der abstiegsgefährdete Fußball-Bundesligist Energie Cottbus hat Markus Feldhoff vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg verpflichtet. Nachdem der 27-jährige Stürmer am Donnerstagnachmittag den medizinischen Test bestanden hatte, stand seinem Wechsel nichts mehr entgegen. Feldhoff könnte somit bereits am Samstag beim 1. FC Köln erstmals zum Einsatz kommen und die chronische Offensivschwäche der Lausitzer beheben, die zuletzt zwölfmal in Folge nicht gewinnen konnten.

Zum Thema Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabellen Bundesliga-Tippspiel: Das interaktive Fußball-Toto von meinberlin.de "Das ist eine neue Chance für Feldhoff. Ich denke, dass er sie nutzen will. Schlechter kann es für uns nicht mehr werden", sagte Energie-Trainer Eduard Geyer. Der Blondschopf stand seit 1999 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. In der Bundesliga spielte er zuvor für Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und Bayer Uerdingen. Der 1,85 Meter große Spieler erzielte in seinen bisher 151 Bundesliga-Einsätzen 24 Tore.

Neben Feldhoff sollen noch ein weiterer Stürmer sowie ein offensiver Mittelfeldspieler geholt werden. Geyer sprach auch mit Feldhoffs Wolfsburger Mannschaftskollegen Jürgen Rische über einen Wechsel, der Angreifer sei im Moment aber kein Thema. Verhandlungen laufen auch weiterhin mit dem ehemaligen Berliner Bundesligaprofi Sixten Veit. Ob der Mittelfeldspieler von Besiktas Istanbul nach Cottbus wechselt, ist jedoch noch offen. Veit hatte sich im Sommer eigentlich schon für Energie entschieden, war dann aber zu Besiktas gewechselt, das von Christoph Daum trainiert wird.

Geyer betonte, dass nicht die Nationalität, sondern die Qualität den Ausschlag bei den Transfers gebe. Cottbus hatte als erste Bundesliga-Mannschaft überhaupt bereits zweimal elf Ausländer aufgeboten. Von den internationalen Neuverpflichtungen für die laufende Saison konnte bisher jedoch nur Radoslaw Kaluzny überzeugen. Der Pole ist von seiner Knieverletzung genesen und soll gegen Tabellen-Nachbar Köln auf der Position des gesperrten Regisseurs Vasile Miriuta spielen. Wegen ihrer Sperren müssen außerdem Libero Vragel da Silva und Manndecker Faruk Hujdurovic zuschauen.

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