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Sport: Motorboot-Rennen: Wie ein Wartburg übers Wasser

So 200 Sachen, sagt Frank Schulze, habe sein Boot mit dem neuen Motor schon erreicht. Auf der Elbe, denn dort herrscht kein Tempolimit.

Von Christian Hönicke

So 200 Sachen, sagt Frank Schulze, habe sein Boot mit dem neuen Motor schon erreicht. Auf der Elbe, denn dort herrscht kein Tempolimit. Als einer der wenigen deutschen Fahrer kann der Drittplatzierte der Formel-500-Motorboot-EM unter Rennbedingungen trainieren. Am Sonntag geht er als einer der Favoriten in das 8. Internationale ADAC-Motorboot-Rennen auf dem Langen See in Berlin-Grünau (Beginn 9.30 Uhr). Vor zwei Jahren wurde der Dessauer an dieser Stelle Weltmeister und weiß daher, "dass in Grünau das Wasser ziemlich hart ist. Wenn auch noch Wind dazu kommt, kann es kritisch werden." Außer Schulze werden sich noch über 70 weitere Starter in fünf Bootsklassen mit diesen Bedingungen herumschlagen. Unter ihnen ist auch der EM-Führende bei den historischen Booten, Reinhard Gebert. "Bei uns ist ein mindestens zehn Jahre alter Motor Voraussetzung", sagt Gebert. "Das könnte theoretisch auch ein Wartburg-Motor sein. Der ist alles andere als langsam."

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