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Motorrad: Startverbot für Bradl

Der Motorrad-Grand-Prix von Australien findet am Sonntag ohne Stefan Bradl statt. Nach elf Runden im Freien Training erklärten die Ärzte den MotoGP-Piloten aus Zahling am Freitag in Phillip Island für rennuntauglich.

Vorangegangen war eine erneute medizinische Untersuchung. Demnach brauche der gebrochene und operierte rechte Knöchel noch mehr Zeit zur Heilung. Bradl hofft nun, in der kommenden Woche beim Großen Preis von Japan in Motegi wieder starten zu dürfen.

„Ich weiß, dass es nur eine kleine Chance auf einen Rennstart gab. Und allen war klar, dass die Chancen für Japan besser standen. Aber ich wollte alles versuchen“, sagte Bradl. Trotz Spritzen und Schmerzmitteln waren die Trainingsrunden schmerzhaft, der Knöchel war nicht richtig beweglich. „Das ist der Grund dafür, warum ich für nicht fit erklärt worden bin, und ich stimme dem zu“, meinte der Moto2-Weltmeister von 2011.

Bradl war in der vergangenen Woche im Training zum Großen Preis von Malaysia gestürzt und hatte sich einen Knöchelbruch zugezogen. Nur wenige Stunden nach dem Sturz war er in Kuala Lumpur operiert worden. (dpa)

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