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Sport: Müde Bremer mit schwachem Spiel - Dennoch mit 2:1 gegen Ulm weiter

Claudio Pizarro hat Cup-Verteidiger Werder Bremen im Achtelfinale des DFB-Pokals vor einer Blamage bewahrt. Mit zwei Toren war der Peruaner am Mittwochabend der Match-Winner der Hanseaten beim glücklichen 2:1 (1:1)-Sieg über Bundesliga-Neuling SSV Ulm.

Claudio Pizarro hat Cup-Verteidiger Werder Bremen im Achtelfinale des DFB-Pokals vor einer Blamage bewahrt. Mit zwei Toren war der Peruaner am Mittwochabend der Match-Winner der Hanseaten beim glücklichen 2:1 (1:1)-Sieg über Bundesliga-Neuling SSV Ulm. Vor 7959 Zuschauern im Weserstadion hatte der Brasilianer Leandro zwischenzeitlich ausgeglichen. Drei Tage nach dem gewonnenen Nord-Derby gegen den HSV waren die Bremer nicht wiederzuerkennen. Nach ansehnlicher erster Spielhälfte bot Werder im zweiten Abschnitt magere Fußball-Kost, die Erinnerungen an den matten Europacup-Kick gegen Bodö weckte. Eine enttäuschende Leistung lieferte vor allem Nationalstürmer Marco Bode, der es auch am Einsatz fehlen ließ. Neun Wochen nach dem 2:2 um Bundesliga-Punkte konnten aber auch die Ulmer der Ankündigung ihres Trainers Martin Andermatt ("Wir sind seitdem stärker geworden") kaum gerecht werden. Nach ausgelassenen Chancen der Bremer in der ersten Hälfte, verhinderte Torhüter Frank Rost nach der Pause einen Rückstand.

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