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Sport: Münchner Wunschgegner im Viertelfinale der Champions League

Wunschgegner Porto statt Chelsea und eine vorgezogene Final-Revanche gegen Manchester United vor Augen - bei Bayern München weckte die Champions-League-Auslosung am Freitag helle Vorfreude. "Porto war der Wunsch vieler Spieler, wenn nicht sogar aller Spieler", sagte Kapitän Stefan Effenberg.

Wunschgegner Porto statt Chelsea und eine vorgezogene Final-Revanche gegen Manchester United vor Augen - bei Bayern München weckte die Champions-League-Auslosung am Freitag helle Vorfreude. "Porto war der Wunsch vieler Spieler, wenn nicht sogar aller Spieler", sagte Kapitän Stefan Effenberg. Die Portugiesen hatten in der Zwischenrunde zweimal mit 1:0 gegen Hertha BSC gesiegt.

Heimlich träumen die Münchner bereits von einem Halbfinale gegen Manchester, das gegen Real Madrid antreten muss. Allerdings äußerten sich die Bayern öffentlich noch zurückhaltend. "Erst einmal kommt Porto. Wir gehen Schritt für Schritt, um hoffentlich dann im Halbfinale auf Manchester zu treffen", betonte Effenberg. Das Hinspiel in Porto findet am 4. April statt. 15 Tage später fällt in München die Entscheidung.

Ein wenig turbulent war es schon, was sich kurz nach 12 Uhr bei der Auslosung in Nyon abspielte. Denn zunächst war den Bayern der FC Chelsea als Gegner zugelost worden. Das musste aber geändert werden, weil wegen der Uefa-Regularien der FC Barcelona nicht erneut auf seinen Zwischenrunden-Gegner Porto treffen durfte.

Mit dem FC Porto haben die Bayern im Europapokal schon gute und schlechte Erfahrungen gemacht. 1987 verloren sie das Finale des Europapokals der Landesmeister in Wien gegen die Portugiesen mit 1:2. "Auch dieser Stachel sitzt noch tief, weil der FC Bayern auch damals die bessere Mannschaft war", sagte Hitzfeld. Vier Jahre später glückte im Viertelfinale desselben Wettbewerbs nach einem 1:1 im Hinspiel in München mit einem anschließenden 2:0-Auswärtserfolg die Revanche.

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