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Vorsprung durch Technik. Johannes Holzmueller (Leiter der Fifa-Abteilung Technologie-Innovation) im Videoraum im Videoraum des Anbieters Hawk-Eye.

© Imago/Ulmer

Nach dem Test bei Italien - Deutschland: Infantino sieht Videoschiedsrichter "sehr positiv"

Beim Spiel Italien gegen Deutschland war der Videoschiedsrichter im Einsatz. Fifa-Präsident Gianni Infantino fand seinen Beitrag hilfreich. Joachim Löw äußert sich zurückhaltender.

Fifa-Präsident Gianni Infantino hat den Einsatz des Video-Schiedsrichters am Dienstag beim Länderspiel zwischen Italien und Deutschland gelobt. „Insgesamt war das sehr positiv. Es gab einige Episoden, in denen der Videobeweis dem Schiedsrichter geholfen hat“, sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes am Dienstagabend nach dem 0:0 in Mailand.

Er nannte explizit drei Szenen: das Abseits-Tor von Kevin Volland in der 63. Minute und zwei mögliche Elfmetersituationen, in denen Schiedsrichter Artur Soares Dias aber ohnehin korrekt entschieden und keinen Strafstoß gepfiffen hatte.

„Wenn das System ausgereift sein wird, kann man es akzeptieren“, sagte Bundestrainer Joachim Löw in der ARD. Infantino erneuerte die Hoffnung, den Video-Schiedsrichter bei der WM 2018 in Russland einsetzen zu können. „Ich hoffe doch, dass wir es sehen werden.“ (dpa)

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