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Mehmet Scholl hat sich bei Urs Siegenthaler entschuldigt.

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Nach Kritik an Urs Siegenthaler: Mehmet Scholl entschuldigt sich

Mehmet Scholl hat DFB-Chefscout Urs Siegenthaler harsch kritisiert - und dafür viel Kritik bekommen. Jetzt hat er sich dafür entschuldigt.

TV-Experte Mehmet Scholl hat sich für seine scharfe Kritik an DFB-Chefscout Urs Siegenthaler entschuldigt. „Diesen flapsigen Spruch Richtung Urs Siegenthaler hätte ich mir schenken können. Der war nicht angebracht“, sagte Scholl vor dem ersten EM-Halbfinale zwischen Wales und Portugal in der ARD und fügte hinzu: „Ich schaue die deutschen Spiele mit viel Emotion. Da passiert es, dass ich mal Gehirn-Schluckauf bekomme.“
Scholl hatte Siegenthaler nach dem deutschen Viertelfinalerfolg im Elfmeterschießen gegen Italien harsch angegriffen.

„Der Herr Siegenthaler möge bitte seinen Job machen, morgens liegen bleiben, die anderen zum Training gehen lassen und nicht mit irgendwelchen Ideen...“, hatte der frühere Nationalspieler mit Blick auf die Systemumstellung von Löw gegen die „Squadra Azzurra“ gesagt und dafür viel Kritik geerntet. Auch Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hatten sich verärgert gezeigt. (dpa)

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