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Nachgefragt: Wie engagieren?

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung unterstützt die Paralympische Bewegung seit Jahren. Annette Kögel unterhielt sich mit DGUV-Sprecher Gregor Doepke.

Wie fördern Sie Sport und Sportler?

Auf vielfältige Weise. Zum Beispiel nach einem Unfall, bei der Rehabilitation. Behindertensportler trainieren auch in den Sportmedizinischen Zentren der Kliniken unserer Berufsgenossenschaften, wie der Leichtathlet Alhassane Baldé. Gerade bereiten wir 14 Rennrollstuhlfahrer in unserem Unfallkrankenhaus Berlin auf den Berlin-Marathon vor. Aber der mentale Aspekt ist auch wichtig: Deswegen veranstalten wir alle zwei Jahre eine Tour durch unsere BG-Kliniken, bei der sich paralympische Athleten bemühen, Unfallopfern neuen Lebensmut zu vermitteln und sie für den Sport zu gewinnen.

Wie engagieren Sie sich noch?

Wir sehen die Förderung des Sports auch als gesellschaftliche Aufgabe. So organisieren wir Veranstaltungen mit Politikern und motivieren die Medien mit dem German Paralympics Media Award. Zudem unterstützen wir das Projekt Paralympics Zeitung mit Begeisterung. Und besonders am Herzen liegt uns der Nachwuchs. Deswegen bieten wir künftig in den BG-Kliniken Ausbildungsplätze für behinderte Nachwuchssportler.

Die Fragen stellte Annette Kögel

Annette Kögel

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