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Sport: Nachhilfe bei Augenthaler

Bielefeld – Leverkusen 1:0

Bielefeld Klaus Augenthaler hätte wohl am liebsten sofort noch Straftraining für den gleichen Abend verordnet. „So haben wir in einem internationalen Wettbewerb nichts zu suchen. Das haben bei uns einige immer noch nicht kapiert“, verkündete der Trainer von Bayer Leverkusen hochgradig verärgert. Er wird’s ihnen schon noch beibringen, aber das nützte gestern nichts mehr. Drei Punkte waren weg. 0:1 (0:0) gegen Arminia Bielefeld, das tat weh. 24 092 Zuschauer waren in der Bielefelder Schüco-Arena, die meisten jubelten, als Radomir Djalovic in der 66. Minute den Treffer des Tages erzielte. „Mit diesem Sieg haben wir 35 Punkte und sind aus dem Gröbsten raus“, sagte Bielefelds Trainer Uwe Rapolder. „Das war ein Sieg der Leidenschaft.“ Kann man so sagen. Denn den Ostwestfalen fehlten die verletzten Owomoyela und Vata. Leverkusen machte in der ersten Halbzeit auch Druck, doch Tore gelangen dem Team nicht. Bielefeld wurde nur bei Standardsituationen etwas gefährlicher. Nach der Pause wurden die Bielefelder stärker. Durch den eingewechselten Skela als neuem Regisseur und durch Buckley, dessen Kopfball nach einer Stunde auf dem Tornetz landete, geriet die Bayer-Abwehr nun häufiger in Gefahr. Die Gäste verlegten sich aufs Kontern, doch diese Angriffe blieben erfolglos. In der 66. Minute traf dann Djalovic nach einer Flanke von Skela. Tsp

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