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Sport: Nationalmannschaft: Meine Elf: Bierofka für Deutschland

Rudi Völler kann nicht alles wissen. Deshalb wird ihm jeden Freitag erzählt, wer eigentlich in seiner Mannschaft spielen müsste.

Rudi Völler kann nicht alles wissen. Deshalb wird ihm jeden Freitag erzählt, wer eigentlich in seiner Mannschaft spielen müsste. Die Bundestrainerin heute: Gisela Urhahn-Hefele, 55, Direktions-Assistentin, Darmstadt.

Gegen Spanien hat der Einsatz gestimmt, das hat man in letzter Zeit ja selten gesehen. Das moderne 3-4-3-System hat sich bewährt. Große Ballkünstler sind die Deutschen aber immer noch nicht. Spanien war schließlich ein schwacher Gegner, gegen Holland sähe das ganz anders aus. Um für Deutschland zu spielen, müssen fußballerisches Können und Persönlichkeit zusammenpassen. An Letzterem hapert es bei Scholl. Aber nach diesem Spiel kommt man an ihm nicht vorbei. Völler hat viel richtig gemacht, aber ganz einverstanden bin ich mit seiner Aufstellung nicht. Ich hätte gern Butt statt Kahn im Tor gesehen. Der strahlt bei hohen Bällen große Sicherheit aus. In die Abwehr gehört statt Heinrich ein Terrier wie Wörns. Beinlich muss von Anfang an spielen, Ballack auf die Bank. Vorn würde ich Rink mal länger spielen lassen. Bierhoff passt nicht zum Neuaufbau, ihm sollte man den Matthäus-Effekt ersparen. Besser ist es, junge Leute aufzubauen. Ricken wäre so einer, der ist sehr schnell. Auch Daniel Bierofka, der 21-jährige U21-Auswahlspieler von den Sechzigern, gehört in die Nationalmannschaft.

Rudi Völler kann nicht alles wissen. Deshalb

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