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Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, der Generalsekretär des Deutschen Fußball Bundes (DFB), Wolfgang Niersbach - und der DFB-Pokal.

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Neuer Rahmenvertrag: DFB-Pokalfinale: Der Höhepunkt bleibt in Berlin

Das DFB-Pokalfinale wird wie angekündigt bis 2015 in Berlin ausgetragen – das wurde am Mittwoch mit einer Unterschrift besiegelt.

DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit unterzeichneten im Roten Rathaus eine neue Rahmenvereinbarung zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Land Berlin. „Die Sportstadt Berlin erwartet weiterhin spannende Cup-Finals als Höhepunkte der deutschen Fußball-Saison“, sagte Wowereit.

Die 25. Final-Auflage in Berlin findet am 15. Mai zwischen Cupverteidiger Werder Bremen und Rekord-Gewinner Bayern München statt. Im Rahmen der Vertragsverlängerung kam es zu einer symbolischen Pokalübergabe. Werder-Sportdirektor Klaus Allofs reichte die Trophäe an Niersbach zurück, der sie an Wowereit weitergab. Bis zum Endspieltag wird der Pokal den Fußball-Fans im Rathaus präsentiert.

Niersbach kündigte an, dass in diesem Jahr das Fassungsvermögen des Olympiastadion, das gewöhnlich 74.244 Zuschauern Platz bietet, um 1200 Plätze erweitert wird. Dazu werde am Marathon-Tor eine Zusatztribüne errichtet. Diese soll bereits eine Woche vor dem Finale am letzten Bundesliga-Spieltag stehen, wenn Hertha BSC den FC Bayern empfängt. Der DFB-Generalsekretär schloss eine Rückkehr des Frauen-Finales nach Berlin nicht aus. Das Endspiel der Fußballerinnen findet in diesem Jahr erstmals in Köln statt – seit 1985 wurde es unmittelbar vor dem Männer-Finale in Berlin ausgespielt. (dpa)

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