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Allein unter jubelnden Franken: Braunschweigs Kumbela, der einmal traf und einmal vom Elfmeterpunkt aus verschoss.

© dpa

Nürnberg - Braunschweig 2:1: Eintracht verschießt den Sieg

Drei Elfer, kein Tor: Eintracht Braunschweig verschießt zwei, Nürnberg nur einen Strafstoß im Spiel. So gewinnen die Franken zum vierten Mal in der Rückrunde.

In einem Bundesligaspiel mit drei verschossenen Elfmeter hat sich der 1. FC Nürnberg dank eines überragenden Raphael Schäfer im Tor erst einmal seiner größten Abstiegssorgen entledigt. Zwei Treffer binnen zwei Minuten nach der Pause sicherten beim 2:1 (0:1) gegen Eintracht Braunschweig den vierten Sieg nach der Winterpause. Große Klasse bewies dabei Schäfer, der gleich zwei Foulelfmeter der Eintracht hielt.

Domi Kumbela hatte die Braunschweiger in einem turbulenten Duell zweier Abstiegskandidaten in Führung gebracht. Anders als zuletzt ließ der FCN anfangs seine Durchschlagskraft völlig vermissen – und war nach einer halben Stunde obendrein geschwächt durch eine Rote Karte gegen Innenverteidiger Per Nilsson, der wegen einer Notbremse früh vom Platz musste. Doch mit Willensstärke gelang die Wende. Die Nürnberger verpassten es sogar, Mitte der zweiten Halbzeit nachzulegen, da auch Hiroshi Kiyotake mit einem Elfmeter scheiterte.

Nach dem Platzverweis nutzte die Eintracht Nürnbergs Verunsicherung zur Führung: Kumbela köpfte aus kurzer Distanz nahezu ungestört zum 1:0 ein, vergab aber wenig später mit dem ersten verschossenen Elfmeter die Vorentscheidung. Nürnberg fing sich erst nach der Pause. Sekunden nach dem Wiederanpfiff traf Kiyotake aus 20 Metern zum Ausgleich, eine knappe Minute später schoss Pekhart zum 2:1 ein. Den Ausgleich verpasste Ermin Bicakcic. Auch er scheiterte vom Elfmeterpunkt. An Schäfer. (dpa)

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