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Nürnberg kommt in die Uefa-Gruppenphase: Teilerfolg dank Torwart Blazek: 2:2 in Bukarest

Der 1. FC Nürnberg hat erstmals seit 45 Jahren die zweite Runde im Fußball-Europapokal erreicht.

Der 1. FC Nürnberg hat erstmals seit 45 Jahren die zweite Runde im Fußball-Europapokal erreicht. Dank der Tore von Peer Kluge und Zvjezdan Misimovic zum glücklichen 2:2 (1:1) bei Rapid Bukarest zog der deutsche Pokalsieger am Donnerstag zwei Wochen nach dem torlosen Remis im Hinspiel in die Gruppenphase des Uefa-Cups ein.

Vor 10 000 Zuschauern im Valentin-Stanescu-Stadion – unter ihnen 1000 Nürnberger – trafen Cesinha und Costin Lazar in der Nachspielzeit für Rumäniens Cupsieger. Garant für den Teilerfolg des Bundesligisten war vor allem ihr tschechischer Torhüter Jaromir Blazek, der mit glänzenden Paraden weitere Gegentore verhinderte.

„Wir haben über weite Strecken richtig gut gespielt und ein verdientes Remis geschafft“, sagte Nürnbergs Trainer Hans Meyer. „Wenn man beide Spiele sieht, sind wir verdient weitergekommen.“ Nürnbergs Torschütze Kluge sagte: „Es war enorm wichtig, dass wir nach dem Rückstand ins Spiel zurückgekommen sind und uns Chancen erarbeitet haben. Wir sollten diesen Moment genießen.“

Beim Gegner der Franken war nach dem Spiel dagegen große Unruhe. Hans Meyers Bukarester Kollege Cristiano Bergodi sprach sogar von seinem Rücktritt. „Ich glaube nicht, dass ich nach diesem Ausscheiden noch länger Trainer bei Rapid sein werde“, sagte der Italiener. dpa

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