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Sport: Nürnberg muss weiter zittern – 0:1 in Hannover

Hannover Ein Stadionbesuch in der AWD-Arena war für die Fans von Hannover 96 in dieser Rückrunde oft eine Qual. Ihre Mannschaft spielte meist nicht schlecht, hatte jede Menge Chancen, doch ein Tor gelang Hannover zu selten.

Hannover Ein Stadionbesuch in der AWD-Arena war für die Fans von Hannover 96 in dieser Rückrunde oft eine Qual. Ihre Mannschaft spielte meist nicht schlecht, hatte jede Menge Chancen, doch ein Tor gelang Hannover zu selten. Nur sieben in 13 Spielen waren es vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg gewesen. Auch gestern vergaben Stürmer Jiri Stajner und Silvio Schröter Chance um Chance, erst in der 87. Minute traf der eingewechselte Jiri Kaufman zum entscheidenden 1:0.

Das Niveau der Partie entsprach über weite Strecken dem Tabellenstand beider Mannschaften. Hannover 96, zweitschlechtestes Rückrundenteam, wirkte nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen verunsichert und fand erst nach einer halben Stunde zu konstruktiven Spielzügen. Noch weniger hatten die Nürnberger im Spiel nach vorne zu bieten. Allein vereinzelte Dribblings von Ivica Banovic sorgten für Unterhaltung. Überhaupt nicht ins Spiel fand Torjäger Marek Mintal, von dem keine Impulse für die Offensive ausgingen.

Im zweiten Spielabschnitt verflachte die Partie noch weiter. Nürnbergs Trainer Wolfgang Wolf beklagte nach dem Spiel die Passivität seiner Mannschaft. „Wir haben nichts mehr nach vorne getan.“ Bei ihrem einzigen gefährlichen Angriff in der zweiten Hälfte hatten die Nürnberger allerdings Pech, dass die Unparteiischen ein Tor von Markus Daum zu Unrecht wegen Abseits aberkannten.

Bei einem Sieg hätte Nürnberg mit dem Abstieg nichts mehr zu tun gehabt. Nun darf der Tabellenfünfzehnte am kommenden Samstag gegen den VfL Bochum nicht noch einmal verlieren. Sonst könnte es noch einmal eng werden mit dem Klassenerhalt. Tsp

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