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Sport: Oh, wie war das schön

MACH DEN FLATTERMANNZeit, mit einem Vorurteil aufzuräumen: Fußballer können innovativ sein – beim Jubeln etwa. Vergessen sind die ausgedienten Klassiker wie das simple Faustballen, den pathetischen Kuss aufs Trikot oder den Rasenrutscher.

MACH DEN FLATTERMANN

Zeit, mit einem Vorurteil aufzuräumen: Fußballer können innovativ sein – beim Jubeln etwa. Vergessen sind die ausgedienten Klassiker wie das simple Faustballen, den pathetischen Kuss aufs Trikot oder den Rasenrutscher. In der Bundesliga wird sich jetzt marketingwirksam gefreut. Mario Gomez macht es vor: Imaginäre Dose öffnen, zur Trinkgeste ansetzen und dann heftig mit den Armen flattern. Dass der Nationalstürmer nach seinem 2:1-Siegtreffer gegen Borussia Dortmund diese (natürlich) „ganz spontane“ Geste zeigte, beschäftige sogar den DFB. Gomez kam ohne Strafe davon – der Absatz eines süß-klebrigen Energiegetränks stieg trotzdem. Am Sonnabend könnten dem Stuttgarter Angreifer noch einmal Flüüüügel wachsen – da spielt der VfB bei den Bayern.

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