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Wirklich bald wieder Olympia? Kiel hofft nun auf Hamburgs Bewerbung.

© dpa/Scholz

Olympia-Bewerbung: Hamburg will Kiel als Segelrevier

Das Schattensegeln hat ein Ende: Nun entscheidet sich Hamburg, Kiel für die Olympia-Bewerbung 2024 mit an Bord zu nehmen - Travemünde, Warnemünde und Cuxhaven hatten keine Chance gegen das größte deutsche Segelrevier.

Bei der Hamburger Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 werden die Segelregatten vor Kiel eingeplant. Dies gaben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Stadt Hamburg und der Deutsche Segler-Verband (DSV) gemeinsam am Montag bekannt.

Das Rennen um den Austragungsort der Segel-Disziplinen war ein Vierkampf: Neben Kiel hatten sich auch Lübeck-Travemünde, Rostock-Warnemünde und Cuxhaven Chancen ausgerechnet. Im Falle Warnemünde allerdings nicht so ganz: Die Rostocker hatten Berlin favorisiert und wollten bei einer Olympiabewerbung von Berlin am Start sein.

Eine Segel-Auswahlkommission unter Leitung von DOSB-Vorstand Bernhard Schwank hatte sich in der vergangenen Woche in den Küstenstädten ein Bild von allen vier Segelrevieren gemacht. Dabei hatten sich Bürgermeister und Ministerpräsidenten noch einmal ins Zeug gelegt, um für ihre Standorte zu werben.

Der DOSB will sich beim Internationalen Olympische Komitee (IOC) mit Hamburg um die Austragung von Sommerspielen bewerben. Die Hamburger sollen im Herbst in einem Referendum endgültig entscheiden, ob sie das Großereignis in ihrer Stadt wollen. Das IOC legt 2017 den olympischen Austragungsort für 2024 fest. (Tsp/dpa)

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