zum Hauptinhalt
Geschafft. Albas Mitchell Watt, Alex King und Akeem Vargas (von links).

© imago/osnapix

Platz zwei in der Bundesliga gefestigt: Alba siegt in Hagen am Ende cool 86:83

Dieser Sieg kostete Albas Basketballer Mühe, aber in Hagen zeigten sie in der entscheidenden Phase ihre Qualitäten.

Es sah kurz so aus, als würde das Spiel den Basketballern von Alba Berlin noch aus den Händen gleiten. Doch dann kamen zwei Dinge zusammen: Ihre Gegenspieler von Phoenix Hagen trafen zwei falsche Entscheidungen, die zu Ballverlusten führten. Und sie selbst reagierten cool und richtig. So wurde es für Albas Spieler zwar ein mühevoller, am Ende aber verdienter Sieg mit 86:83 (47:44) in Hagen, das als eines der heimstärksten Teams der Bundesliga gilt.

Mit dem Sieg hat Alba seinen zweiten Tabellenplatz gefestigt. Elmedin Kikanovic und Dragan Milosavljevic mit jeweils 26 Punkten hatten als überragende Berliner Akteure großen Anteil an dem Erfolg. Vor 3145 Zuschauern begann Alba schwungvoll und lag nach dem ersten Viertel mit 21:13 in Führung. Danach steigerten sich die Gastgeber, die vom früheren Alba-Profi Ingo Freyer trainiert werden. Dank 31 Punkten in den zweiten zehn Minuten verkürzten sie zur Halbzeit auf 44:47. Auch in der zweiten Hälfte boten beide Teams den Zuschauern eine offene und spannende Partie mit ständig wechselnder Führung. Erst in der Schlussminute führte das Team von Trainer Sasa Obradovic die Entscheidung herbei. "Ich respektiere Ingos Arbeit sehr. Er holt das Maximale aus seinem Team heraus", sagte Obradovic hinterher. "Es war ein enorm intensives Spiel. Wir wollten unbedingt gewinnen und hatten insbesondere zwei Ziele: den Rebound gegen eines der besten Rebound-Teams zu gewinnen und David Bell zu kontrollieren. Er ist der beste Spieler der Mannschaft. Beides ist uns gelungen." (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false