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Frust oder Freude? Bei Jürgen Klopp ist man sich als Betrachter manchmal nicht ganz sicher.

© Reuters

Premier League: Jürgen Klopp wäre gern "cooler"

Vor dem schweren Spiel gegen Leicester City spricht Liverpools Trainer Jürgen Klopp über seine Emotionen.

Ob Freude oder Frust: Jürgen Klopp sind seine Gefühle meist überdeutlich anzusehen. „Ich wäre gerne cooler“, bekannte der 48-Jährige vor dem nächsten Spiel seines FC Liverpool gegen Premier-League-Spitzenreiter Leicester, „aber ich bin ziemlich emotional. Man kann es manchmal in meinem Gesicht ablesen.“

In England hatten Mitte Dezember Klopps Jubel mit den Fans nach einem späten Treffer zum Unentschieden gegen West Bromwich sowie ein verweigerter Handschlag für Bromwich-Trainer Tony Pulis für Irritationen gesorgt. „Manchmal lache ich mehr, als ich sollte, manchmal sehe ich wütender aus, als ich sollte“, sagte Klopp an Heiligabend in Liverpool vor Journalisten. Er hoffe aber, er müsse künftig weniger über Dinge diskutieren, die nach dem Spiel passierten.“

Am traditionellen Weihnachtsspieltag der Premier League erwartet Klopp und sein Team eine schwere Aufgabe: Nach drei Spielen ohne Sieg empfängt Liverppol den Tabellenführer Leicester. „Sie haben den Lauf verdient, den sie gerade haben“, sagte Klopp zum Überraschungsteam der Premier League um den früheren Schalker Christian Fuchs. Zu Liverpools Verletzten gesellte sich nun auch noch Martin Skrtel. „Das ist wirklich schlecht für uns, aber nicht mehr zu ändern“, sagte Klopp. (dpa)

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