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Presse: Internationale Stimmen zu den Spielen vom Donnerstag

Während Costa Rica einen "totalen Reinfall" konstatiert, handelt England Rooney als neuen Heiland.

Pressestimmen zu Ecuador - Costa Rica (3:0)

ECUADOR:

«Extra»: «Welch ein leckeres Frühstück! (Das Spiel fand am frühen Morgen ecuadorianischer Ortszeit statt.) Die Torschützen Tenorio und 'Tin' Delgado besorgten die Eier, Kaviedes den Kaffee und Trainer Suárez die Milch.»

«El Universo»: «Ecuador gehört jetzt zu den Großen. Die Feiern im Land wollen kein Ende nehmen.»

«El Comercio»: «Vielen Dank, ihr Tricolor-Spieler. Die Nationalelf legte feierlich - quasi im Frack - ihre Reifeprüfung ab.»

COSTA RICA:

«La Nacion»: «Ein totaler Reinfall. Schon jetzt steht fest, dass Costa Rica seine schlechteste WM spielte.»

Pressestimmen zu England - Trinidad und Tobago (2:0)

ENGLAND:

«Daily Mirror»: «Wir sind durch! Es besteht jetzt kein Grund zur Panik. Rooney ist wieder da. Wir haben es mit unseren eigenen Augen gesehen. Er hat uns neue Hoffnung gegeben. Die Hoffnung, dass es mit ihm im Team bei dieser WM keinen neuen Albtraum geben wird.»

«The Times»: «Ein kleiner Schritt für Rooney, ein gewaltiger Schritt für England. Der zweifelnde und unsichere Feldzug der englischen Mannschaft bei der WM hat innerhalb einer einzigen Minute Hoffnung und Zweck bekommen.»

«The Sun»: «Rooney ist wieder da. Aber er kann diese Weltmeisterschaft nicht allein gewinnen. England wird besser zusammenspielen müssen, damit wir nicht lange vor dem Finale die Heimreise antreten..»

«The Guardian»: «Rooney kam nach 60 schwachen Minuten auf den Platz. Aber selbst der Heiland braucht Spielpraxis. Trotzdem war seine Anwesenheit der auslösende Faktor, der England aus der Starre lösen konnte.»

TRINIDAD UND TOBAGO:

«Trinidad & Tobago Express»: «Sieben Minuten fehlten den "Soca Kriegern" um die Welt zum zweiten Mal in sechs Tage zu schocken. Sie waren an dem einen Punkt so nahe dran, dass sie seinen Duft ihn an einem schwülen Abend in Nürnberg schon riechen konnten.»

«The Trinidad Guardian»: «Das tat schon weh. Aber unsere "Krieger" haben sehr viel Mut bewiesen.»

Pressestimmen zu Schweden - Paraguay (1:0):

SCHWEDEN:

«Aftonbladet»: «Danke, Freddie! Nach England könnte Ecuador kommen. Und dann könnte Argentinen kommen.»

«Expressen»: «Mit einer winzigen Minute der Spielzeit im Rücken rettete Ljungberg die WM für Schweden.»

«Dagens Nyheter»: «Eine Minute vor dem Abpfiff brach der Jubelorkan im Berliner Olympiastadion los. Die blaugelben Farben dominierten zu 90 Prozent. Unglaublich, dass ein WM-Spiel so schwedisch werden kann.»

PARAGUAY:

«Ultima Hora»: «Ausgeschieden. Allein das Wort bereitet schon Schmerzen. Die Fans hätten nicht erwartet, dass das Aus so früh kommen würde. Paraguay muss wegen seiner eigenen Fehler im Spiel gegen Schweden die Segel streichen.»

«Diario Popular»: «Alles ist aus. Paraguay schied als erstes lateinamerikanisches Team aus. Es gab ein erbärmliches Bild ab und war schlechter als bei den vorigen Weltmeisterschaften.»

(tso/dpa)

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