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Primera Division: Real gibt 36 Millionen für Transfers aus

Real Madrid hat den winterlichen Transfermarkt in Spanien fast auf ein Rekordniveau gehievt. Von 63 Millionen Euro, die die Vereine für Transfers in der Winterpause bezahlt hatten, entfällt mehr als die Hälfte auf die "Königlichen".

Madrid - Die Clubs der ersten spanischen Fußball-Liga gaben in diesem Winter insgesamt 63 Millionen Euro für neue Spieler aus. Dies waren nur drei Millionen Euro weniger als in der Rekord-Saison 1997/98. In der Nacht zum Donnerstag schloss der Transfermarkt, so dass bis zum Saisonende keine Neuverpflichtungen mehr möglich sind.

Mehr als die Hälfte der Ausgaben gingen auf das Konto von Real. Der Rekordmeister gab 36 Millionen Euro für die Argentinier Fernando Gago und Gonzalo Higuaín sowie den Brasilianer Marcelo aus, mehr als die übrigen 19 Clubs der Primera División zusammengenommen. Die Summe bedeutete zugleich die höchste "Winterinvestition" in der Vereinsgeschichte Reals.

Zugleich gaben die "Königlichen" ihren Torjäger Ronaldo für eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro an den AC Mailand ab. Dies gilt allerdings als ein ausgesprochen schlechtes Geschäft, denn im Sommer hatten die Mailänder noch mehr als das Doppelte für den Brasilianer geboten. Reals Erzrivale FC Barcelona wurde auf dem Wintermarkt nicht aktiv. Der Meister hofft darauf, dass die Langzeitverletzten Samuel Eto'o und Lionel Messi noch in diesem Monat ins Team zurückkehren. (tso/dpa)

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