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Sport: Ricardo Zamora

Der Spanier entwickelte seinen eigenen Abwehrstil, eine Art Ellenbogenparade, die er „Zamorana“ nannte. In den frühen Dreißigerjahren hielt er so überragend, dass man Sonderpreise aussetzte für Stürmer, die ein Tor gegen ihn erzielten.

Der Spanier entwickelte seinen eigenen Abwehrstil, eine Art Ellenbogenparade, die er „Zamorana“ nannte. In den frühen Dreißigerjahren hielt er so überragend, dass man Sonderpreise aussetzte für Stürmer, die ein Tor gegen ihn erzielten. Unvergessen ist sein Auftritt bei der WM 1934. Hauptsächlich Zamoras Paraden verdankten die Spanier den 3:1-Sieg über Brasilien. Im Viertelfinale gegen Italien steigerte er sich zu einer Leistung, die seinem Spitznamen „El Divino“ gerecht wurde. „Der Göttliche“ ließ nur ein Gegentor zu, obwohl die überharten Italiener ihn schon frühzeitig so schwer verletzt hatten, dass er zwei Tage später zum Wiederholungsspiel nicht antreten konnte.

2 WM-Spiele (1934)

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