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Ruder-WM: Drei weitere DRV-Boote draußen

Die Olympiasieger aus dem Männer-Doppelvierer steuern bei der Ruder-WM in Südkorea weiter auf Medaillenkurs. Mit dem Sieg im Halbfinale am Donnerstag zog das Team um Schlagmann Tim Grohmann (Dresden) in den Endlauf ein.

Damit kommt es am Samstag auf dem Tangeum-See von Chungju zum erwarteten Showdown gegen Titelverteidiger Kroatien, der die Deutschen in diesem Jahr bei den Weltcups in Eton und Luzern schon zweimal besiegen konnte. „Das wird ein spannender Fight. Physisch sind wir ähnlich stark, es wird über den Kopf entschieden“, sagte Grohmann.

Grund zur Freude gab es auch im leichten Frauen-Doppelzweier. Der Erfolg im Halbfinale macht Lena Müller (Ulm) und Anja Noske (Saarbrücken) zu Mitfavoriten. Der leichte Männer-Zweier zog als Dritter in den Endlauf ein. Dagegen gingen dem DRV im Kampf um Podestplätze weitere Boote verloren. Vor allem der Riemen-Bereich schwächelte. Der Vierer ohne Steuermann belegte im Halbfinale den letzten Rang. Zudem verpassten beide ungesteuerten Zweier den Finaleinzug.

Damit blieben bereits fünf deutsche Boote aus den 14 olympischen Klassen auf der Strecke. „Das war heute der erwartungsgemäß schwere Tag“, kommentierte DRV-Cheftrainer Marcus Schwarzrock. (dpa)

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