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Rudern: Deutscher Achter in Luzern geschlagen

Der deutsche Ruder-Achter hat die WM-Generalprobe gegen Weltmeister Großbritannien in einem Wimpernschlag-Finale verloren.

Mit acht Hundertstelsekunden Rückstand auf die Briten musste die Crew um Schlagmann Hannes Ocik (Schwerin) beim Weltcup in Luzern am Sonntag mit dem zweiten Platz zufrieden sein.

Die Europameister hatten damit nun schon zum dritten Mal in Serie das Nachsehen, diesmal so knapp wie noch nie. England hat die Führung im Achter-Duell der rivalisierenden Nationen sieben Wochen vor den Weltmeisterschaften im französischen Aiguebelette (30. August bis 6. September) auf 3:1 ausgebaut.

Siege auf dem Rotsee feierten dagegen die beiden deutschen Doppelvierer. Das Weltmeisterboot um Schlagfrau Lisa Schmidla (Krefeld) hielt die Konkurrenz aus Australien und den Niederlanden klar auf Distanz. Der Doppelvierer mit Schlagmann Hans Gruhne (Potsdam) setzte sich klar gegen Neuseeland und Estland durch.

Silber ging an den Doppelzweier mit Marcel Hacker (Magdeburg) und Stephan Krüger (Rostock). Insgesamt gewann die deutsche Ruder-Flotte vier Medaillen auf dem Rotsee. (dpa)

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