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Monta Ellis (26 Punkte) und Dirk Nowitzki (18) waren die die erfolgreichsten Werfer bei den Dallas Mavericks. Am Ende fehlte trotzdem ein Punkt.

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Saisonauftakt mit den Dallas Mavericks: NBA: Dirk Nowitzki unterliegt beim Meister San Antonio Spurs

Dirk Nowitzki unterliegt ganz knapp mit den Dallas Mavericks zum Saisonauftakt der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA beim Meister San Antonio Spurs.

Dirk Nowitzki hat mit den Dallas Mavericks zum Saisonauftakt der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA eine Überraschung nur ganz knapp verpasst. Bei Meister San Antonio Spurs verloren die Texaner am Dienstag (Ortszeit) mit 100:101. Dirk Nowitzki hatte die Dallas Mavericks 88 Sekunden vor dem Ende mit 100:98 in Führung gebracht. Spurs-Spielmacher Tony Parker setzte jedoch mit einem Drei-Punkte-Wurf den erfolgreichen Endpunkt für den Titelverteidiger. Chandler Parsons hatte in der Schlusssekunde noch die Chance, sein erstes erfolgreiches Mavericks-Kapitel zu schreiben. Doch der Dreier-Versuch des 46 Millionen-Dollar-Neuzugang von den Houston Rockets landete nur an der Korbkante.

Die „Dallas Morning News“ schrieben von einem „Herzensbrecher“, Mavericks-Trainer Rick Carlisle haderte: „Wenn uns ein Stopp mehr gelingt oder wir einen Korb mehr erzielen, singen wir hier ein anderes Lied.“ Pechvogel Parsons meinte indes: „Ich hatte gute Sicht und würde diesen Wurf immer wieder machen. Nur beim nächsten Mal muss er dann sitzen.“ Parker erzielte die meisten Zähler (23) für San Antonio. Bei den Mavericks waren Monta Ellis (26) und Dirk Nowitzki (18) die erfolgreichsten Werfer. Im ersten Heimspiel der NBA-Saison empfängt Dallas am Donnerstag die Utah Jazz. 

Dallas war zu Beginn des dritten Viertels mit 55:45 vorn, lag im Schlussabschnitt jedoch 81:91 hinten. Vor allem von der Dreier-Linie konnten die Mavericks die San Antonio Spurs nicht stoppen. San Antonios Fernschützen verwandelten 14 ihrer 28 Versuche. „Leider sind die Unterschiede zwischen Siegen und Niederlagen klein. Aber das ist die Welt, in der wir in der Western Conference leben“, meinte Carlisle und tröstete sich. „Für die Fans hätte es kein besseres Spiel geben können.“ (dpa)

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