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Sport: „Sauerei“

Bayern wehrt sich gegen Vorwürfe

München (dpa). Der FC Bayern München und sein ehemaliger Präsident Fritz Scherer haben einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ widersprochen, wonach der StadionManager in die Affäre um die „Allianz Arena“ verstrickt sein könnte. „Es ist eine ganz große Sauerei, diese Geschichte in die Nähe des Skandals zu bringen“, sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß am Sonntag im Deutschen Sportfernsehen (DSF). „Eine solche Verstrickung liegt nicht vor. Von einem Engagement gleich welcher Art in dieser Angelegenheit kann keine Rede sein“, erklärte Scherers Anwalt Hermann Waldhauser.

Der „Spiegel“ berichtet in seiner neuen Ausgabe, dass es Verbindungen zwischen Baufirmen und Scherers Familie geben soll. Zwei der drei Firmen, die sich um den Innenausbau der Stadion-Logen bewerben, seien geschäftlich mit Scherers Ehefrau Claudia Ide-Scherer „verbandelt“, hieß es. Scherer ist einer der Geschäftsführer der Allianz Arena München Stadion GmbH, an der die Vereine FC Bayern und 1860 München beteiligt sind. Aus gesundheitlichen Gründen hat Scherer jedoch seinen Rücktritt erklärt. Er ist nur noch bis zum 1. April im Amt.

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