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Sport: SCC ohne Neuzugang gegen Bühl

Berlin - Der SC Charlottenburg wird momentan nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Am Mittwoch wurde Krasimir Gaydarski als hoffnungsvoller Neuzugang der Berliner Volleyballer präsentiert.

Berlin - Der SC Charlottenburg wird momentan nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Am Mittwoch wurde Krasimir Gaydarski als hoffnungsvoller Neuzugang der Berliner Volleyballer präsentiert. Am Donnerstagabend verletzte sich der bulgarische Nationalspieler. Eine Kapselblessur im kleinen Finger wird seinen Einsatz im heutigen Heimspiel gegen Aufsteiger TV Bühl (16 Uhr, Sömmeringhalle) verhindern, obwohl er in letzter Minute die Spielberechtigung erhalten hatte.

„Das ist natürlich sehr ärgerlich“, sagt SCC-Manager Kaweh Niroomand. „Er wollte unbedingt spielen.“ Die Ärzte aber empfahlen Gaydarski, am Sonntag zu pausieren, um keine schlimmere Verletzung zu riskieren. Im Normalfall sollten seine nun eingespielten Teamkollegen die Aufgabe gegen einen Liga-Neuling auch ohne ihn locker meistern. Doch im Sommer wechselten mit Heriberto Quero und Vladimir Rakic zwei sehr gute Spieler aus Düren nach Bühl, das zudem vom ehemaligen Bundestrainer der Frauen, Matthias Eichinger, gecoacht wird und in der vergangenen Woche die Wuppertal Titans besiegte.

Im Block hätten die Berliner Krasimir Gaydarski deswegen ganz gut gebrauchen können. Denn auch wenn Aleksandar Spirovski nach seinem Kreuzbandriss im April in dieser Woche erstmals wieder mit der Mannschaft trainierte und am Sonntag wieder mit der Mannschaft auflaufen wird – der serbische Diagonalangreifer wird voraussichtlich erst in drei Wochen wieder voll einsatzfähig sein. Erst dann wird Trainer Andrej Urnaut die Vorteile des nun mit zwölf Spielern voll besetzten Kaders wirklich ausschöpfen können und auch im Training Spielformationen trainieren.

Bis dahin gilt es, weitere Ausrutscher zu vermeiden. Besonders gegen einen Aufsteiger wie den TV Bühl. Anke Myrrhe

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