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Sport: Schmitt hält mit

Pettersen dominiert bei der Qualifikation zur Vierschanzentournee

Es ist schon eine Weile her, dass Skispringer Sven Hannawald bei einer Vierschanzentournee am Qualifikationsspringen teilnahm. Normalerweise lässt er aus psychologischen Gründen dieses Springen am Vortag aus. Doch gestern ging er erstmals seit zwei Jahren wieder in die Anlaufspur. „Die Schanze ist neu, da kommt man an der Qualifikation nicht vorbei“, sagte Hannawald. Konsterniert stellte er nachher fest: „Es war noch kein guter Sprung dabei.“ Der deutsche Mitfavorit auf den Gesamtsieg bei der heute startenden 52. Vierschanzentournee landete in der Qualifikation mit 119 m nur auf Rang neun. Besser machte es der Norweger Sigurd Pettersen, der mit 134 m einen neuen Schanzenrekord aufstellte. Allerdings ermöglicht die neue Schanze in Oberstdorf nun weitere Sprünge. Überraschend stark sprang Martin Schmitt, der mit 130,5 m die drittbeste Weite des Tages erzielte. „In den Bereich springt man gerne rein“, sagte Schmitt, der in diesem Winter noch keine Erfolge verzeichnete. Auch Alexander Herr, Jörg Ritzerfeld (129 m), Maximilian Mechler und Georg Späth (je 126 m) überzeugten Bundestrainer Wolfgang Steiert: „Man sieht, dass wir als Mannschaft unheimlich stark sind.“ ben

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