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Sport: Schwach und schwächer

Kaiserslautern gewinnt beim SC Freiburg 2:1

Freiburg Samuel Koejoe sprang hoch, um den Ball aus dem eigenen Strafraum herauszuköpfen. Doch der Stürmer des SC Freiburg hatte die Flugkurve des Balles völlig falsch eingeschätzt, so dass dieser ihm an den Arm sprang – Elfmeter. Kaiserslauterns Ferydoon Zandi verwandelte zum 2:0 für seine Mannschaft. Diesen Vorsprung konnten die Freiburger nicht mehr aufholen, Kaiserslautern gewann in Freiburgs Badenova-Stadion vor 23 000 Zuschauern 2:1 (2:0).

Die Entstehung des Tores zum 2:0 kurz vor der Halbzeit spiegelte das schwache Niveau des gesamten Spiels wider. Beide Mannschaften machten viele Fehler. Der einzige Unterschied zwischen den Teams war, dass Kaiserslautern die Fehler der bereits als Absteiger feststehnden Freiburger besser zu nutzen wusste.

So ging auch dem 1:0 für Kaiserslautern Mitte der ersten Halbzeit ein Fehler voraus: Der Freiburger Dennis Kruppke vertendelte den Ball im Mittelfeld, Zandi passte den Ball zu Stefan Blank, der allein auf Torwart Richard Golz zusprintete und den Ball dann aus 13 Metern in die kurze Ecke schoss. Golz hatte auf einen Schuss in die lange Ecke spekuliert und machte deshalb eine unglückliche Figur.

In der zweiten Halbzeit wurde das ohnehin schon schwache Spiel noch schlechter. „Aufgrund der ersten Halbzeit war der Sieg verdient“, stellte Kaiserslauterns Trainer Hans-Werner Moser fest. Denn in der zweiten Halbzeit spielte Freiburg etwas besser. So gelang Zlatan Bajramovic in der 73. Minute per Kopf das 1:2. Danach entwickelten die Freiburger sogar noch einmal etwas Druck, doch zum Ausgleich reichte es trotzdem nicht mehr.

Kaiserslautern hat als Tabellenzehnter nun vier Punkte Rückstand auf einen UI–Cup-Platz. „Der UI-Cup ist aber nicht mein Ziel“, sagte Moser zurückhaltend. Angsichts der schwachen Leistung seiner Mannschaft war das verständlich. Tsp

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