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Sport: Schwimm-Weltcup in Berlin: Popow will mindestens bis 2004 schwimmen

Alexander Popow hat im Rahmen des Schwimm-Weltcups in Berlin, der heute und morgen in der Halle an der Landsberger Allee stattfindet (Beginn jeweils 9 Uhr), angekündigt, seine Karriere noch mindestens bis zu den Olympischen Spielen von Athen im Jahr 2004 fortzusetzen. Der 29-jährige Olympiasieger ist in Berlin einer der vielen Stars.

Alexander Popow hat im Rahmen des Schwimm-Weltcups in Berlin, der heute und morgen in der Halle an der Landsberger Allee stattfindet (Beginn jeweils 9 Uhr), angekündigt, seine Karriere noch mindestens bis zu den Olympischen Spielen von Athen im Jahr 2004 fortzusetzen. Der 29-jährige Olympiasieger ist in Berlin einer der vielen Stars. "Ich bin zum dritten Mal in Berlin, aber zum ersten Mal ohne Mauer. Das ist ein sehr schönes Gefühl", sagte Alexander Popow, der nach wie vor für Russland startet, aber inzwischen schon seit gut acht Jahren in der australischen Hauptstadt Canberra lebt.

Am Start sind in der Schwimmhalle an der Landsberger Allee sechs Olympiasieger, 13 Welt- und 30 Europameister. "Der Weltcup ist mit Teilnehmern aus 35 Ländern nicht nur der quantitativ, sondern auch qualitativ der bislang am stärksten besetzte nacholympische Wettkampf", sagte Jürgen Greve, Geschäftsführer der Hamburger Agentur Sport Marketing Service (SMS), die den Berliner Weltcup für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) veranstaltet. Das Budget des Meetings ist gegenüber dem letzten Jahr um etwa 100 000 DM auf nunmehr 650 000 DM gestiegen.

Auch verbandspolitisch könnte es es im Rahmen der Berliner Veranstaltung interessant werden. Denn es heißt, dass die Präsidentin des Deutschen Schwimm-Verbandes, Christa Thiel, morgen in Berlin den neuen Sportdirektor des DSV vorstellen wird.

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