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Schwimmen: Nachträglich EM-Gold für Deutschland

Die deutschen Schwimmer haben bei den Kurzbahn-Europameisterschaften 2013 nachträglich eine weitere Goldmedaille gewonnen.

Der Weltverband Fina erkannte der russischen Lagen-Staffel über 4 x 50 Meter den Sieg bei der EM im dänischen Herning im Dezember vergangenen Jahres ab. Grund ist die positive Dopingprobe von Julia Jefimoa. Die Olympia-Dritte über 200 Meter Brust war im Oktober positiv auf das anabole Steroid Dehydroepiandrosteron (DHEA) getestet und für 16 Monate gesperrt worden. Als Folge wurden nun die EM-Ergebnisse von vier russischen Staffeln gestrichen.

Die deutsche Mixed-Lagen-Staffel mit Christian Diener, Caroline Ruhnau, Steffen Deibler und Dorothea Brandt erhält deshalb nachträglich die Goldmedaille. Bislang hatte Philip Heintz über 200 Meter Lagen für den einzigen Titel des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) gesorgt. (dpa)

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