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Sechstagerennen: Startet Robert Bartko doch noch?

Im Grunde war das letzte Wort schon gesprochen zwischen den Organisatoren des Berliner Sechstagerennens und Robert Bartko. Es schien schon beschlossene Sache, dass der Berliner Gewinner von 2004 im Januar 2008 nicht im Velodrom an den Start geht.

Im Grunde war das letzte Wort schon gesprochen zwischen den Organisatoren des Berliner Sechstagerennens und Robert Bartko. Es schien schon beschlossene Sache, dass der Berliner Gewinner von 2004 im Januar 2008 nicht im Velodrom an den Start geht. Nun sind aus beiden Lagern positive Töne zu hören. „Bartko gehört zum Berliner Sechstagerennen, wir hätten ihn noch immer gerne dabei und warten auf ein Signal von ihm“, sagt der Sechstage-Chef Heinz Seesing. Auch Publikumsliebling Bartko gibt sich versöhnlich: „Wir sind in einer Lage, in der wir nicht sein müssten. Das Ganze ist unnötig eskaliert“, sagte Bartko dem Tagesspiegel. Er würde gerne wieder vor seinem Berliner Publikum fahren.

Um einen Start Bartkos im Velodrom doch noch möglich zu machen, bedarf es nun aber eines Entgegenkommens beider Seiten. Die abweichenden Gehaltsvorstellungen sind dabei offenbar die kleinere Hürde, die zu nehmen ist. Bartko besteht darauf, mit Iljo Keisse zu fahren. Mit dem Belgier war er in diesem Jahr bereits zweimal bei Sechstagerennen erfolgreich. Die Sponsorenverpflichtungen des Veranstalters lassen diese Paarung aber laut Heinz Seesing nicht zu.

Robert Bartko sagt, dass er weiterhin an einer Einigung interessiert sei. Er sei gesprächsbereit, die andere Seite aber anscheinend nicht: „Ich habe mehrfach auf die Mailbox von Herrn Seesing gesprochen, aber meine Anrufe wurden leider bis jetzt nicht erwidert.“ Mirko Berger

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