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Ustorf

© dpa

Serie: Meine Eisbären: Stefan Ustorf: "Mein Favorit ist Hartmut Nickel"

Am 4. September starten die Eisbären in Kassel in die neue Saison. Bis dahin erzählen die Spieler des deutschen Eishockeymeisters von ihrem besonderen Verhältnis zum Klub. Teil neun: Stefan Ustorf

Wie ich zu den Eisbären gekommen bin.

Peter John Lee heißt der entscheidende Mann. Wir haben oft telefoniert, als ich noch in den USA gespielt habe. Irgendwann hat es Peter geschafft und ich bin zu den Eisbären gewechselt. Sie waren damals schon eine top-Adresse und Berlin an sich gefällt mir sehr. Es war die richtige Entscheidung.

Mein erstes Spiel für die Eisbären.

Das war ein Pokalspiel gegen München. Die Fans haben mich damals ausgebuht, weil ich ja früher bei den Berlin Capitals gespielt hatte. Doch als ich das erste Tor für die Eisbären schoss, hatte sich das erledigt (lacht).

Mein schönstes Spiel für die Eisbären.

Es gibt nicht eins. Es gibt vier: nämlich alle vier Finalspiele, in denen wir die Meisterschaft geholt haben.

Was die Eisbären so besonders für mich macht.

Es geht hier zu wie in einer richtigen Familie. Mit vielen Spielern habe ich eine enge Beziehung und mit den Trainern auch – das gefällt mir. Mein Favorit ist Kotrainer Hartmut Nickel. Diese Atmosphäre innerhalb des Teams macht es besonders, ebenso wie die Tatsache, dass Kontinuität im Klub eine große Rolle spielt.

Ostberlin, Berlin-Ost oder Berlin?

Berlin. Ganz klar!

Wenn ich nicht an die Eisbären denke, dann denke ich am liebsten an…

… meine Familie in den USA.

Die Eisbären werden auch diesmal wieder Meister, weil…

 

... wir am härtesten arbeiten. Wenn wir unser Talent ausspielen, haben wir eine gute Chance, den Titel zu verteidigen.

Aufgezeichnet von Katrin Schulze.

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