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Sport: Sforza sorgt wieder für Unruhe beim FCK. Bremen kann derweil ganz cool bleiben

Reizklima beim 1. FC Kaiserslautern - nordische Gelassenheit bei Werder Bremen.

Reizklima beim 1. FC Kaiserslautern - nordische Gelassenheit bei Werder Bremen. Die beiden deutschen Teilnehmer gehen mit unterschiedlichen Vorraussetzungen in die Rückspiele des Uefa-Cups am heutigen Donnerstag. Während FCK-Kapitän Ciriaco Sforza mit Kritik an seinen Mitspielern vor dem Heimspiel gegen Tottenham Hotspur (20.30 Uhr/live im ZDF) aufwartete, verfährt Bremens Trainer Thomas Schaaf vor dem Gastspiel bei Viking Stavanger (18 Uhr/live in der ARD) nach dem Motto: "Never change a winning team."

"Ich will meine Person nicht überbewerten. Aber wenn es bei mir nicht läuft, bricht oft alles zusammen", erklärte Sforza der Sport-Bild. Der Schweizer, dessen Verhältnis zu Trainer Otto Rehhagel seit langem als angekratzt gilt, fordert seine Mitspieler auf, auf dem Spielfeld aus sich heraus zu gehen. "Ich würde mich freuen, wenn von den anderen Spielern mehr Impulse kommen würden. Es kann nicht alles immer nur an mir hängen", monierte Sforza.

Ruhe dagegen in Bremen. "Es gibt keinen Grund, irgendwelche Änderungen vorzunehmen", sagt Bremens Trainer Schaaf. Der DFB-Pokalsieger wird erstmals in dieser Saison zweimal in Folge dieselbe Elf aufbieten. Das magere 0:0-Unentschieden aus dem Hinspiel im Weserstadion ist für Juri Maximow kein Ruhekissen, gibt aber auch keinen Anlass zur Nervosität: "Die internationale Erfahrung spricht für uns."

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