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Sicherheit: Zoll Basel weist Hooligans ab - 50 durften nicht über die Grenze

Seit Beginn der Fußball-Europameisterschaft am 7. Juni hat der Schweizer Zoll in Basel viele Fußball-Fans an der Grenze abgewiesen. Das ist das Ergebnis einer ersten Bilanz der Sicherheitsbehörden.

Seit Beginn der Fußball-Europameisterschaft am 7. Juni hat der Schweizer Zoll in Basel zwölf als Hooligans bekannte Fußball-Fans an der Grenze abgewiesen. Etwa 50 Personen wurden an der deutschen und französischen Grenze zurückgeschickt, weil sie keine Ausweise oder keine gültigen anderen Papiere bei sich hatten. Diese bei der hohen Zahl der Einreisenden insgesamt positive Bilanz zogen der Schweizer Zoll und die Deutsche Bundespolizei Stuttgart am Montag. Seit Beginn der EM 2008 seien mehrere registrierte Gewalttäter an der Landesgrenze gestoppt worden, hieß es. Zudem seien drei Dutzend verbotene Gegenstände wie Stichwaffen, Schlagwaffen, Gas- Sprays, Knallkörper oder bengalische Zylinderflammen sichergestellt worden. Trotzdem seien längere Staus vor den Spitzenspielen etwa in Basel oder Bern vermieden worden, teilten die Behörden weiter mit. Sie führen dies auf die gemeinsamen Ein- und Ausreise-Kontrollenzurück, bei denen die Reisenden nur einmal anhalten müssen (dpa).

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