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Petri Vehanen rutscht mit den Eisbären in der Tabelle ab auf Platz neun.

© Imago

Siebte Niederlage in Folge: Angst essen Eisbären auf

Die Fischtown Pinguins haben die Krise der Eisbären weiter vergrößert. Gegen den Aufsteiger aus Bremerhaven verlor der DEL-Rekordmeister aus Berlin am Sonntag mit 3:4 (1:2, 2:2, 0:0).

Die Situation in der Liga wird immer kritischer für die Eisbären: Am Sonntag verloren sie bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven 3:4 (1:2, 2:2, 0:0). Für die Berliner war es am 38. Spieltag die siebte Saison-Niederlage in Folge, Bremerhaven zog in der Tabelle an den Eisbären vorbei, die auf Platz neun abgerutscht sind.

Seit Sonntag also sind für die Eisbären auch die Pre-play-offs in Gefahr. Am kommenden Wochenende geht es zwei Mal gegen Adler Mannheim, da dürfte es schwer werden für die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp, den Negativlauf zu stoppen. Sportdirektor Stefan Ustorf sagte am Sonntag in Bremerhaven: "Wir haben zu viel Angst davor, etwas Falsches zu machen." Diese Angst lähme die Mannschaft geradezu.

Es war kein gutes, dafür aber ein wildes Spiel am Sonntag in Bremerhaven. Berlins Verteidiger Jens Baxmann sagte in der zweiten Pause im Fernsehinterview, nachdem es auf beiden Seiten haarsträubende Abwehrfehler gegeben hatte: "Vom Gefühl her könnte es auch acht zu acht stehen."

André Rankel, Jamie MacQueen und Kyle Wilson schossen die Tore für die Berliner im Spiel beim DEL-Aufsteiger, dessen kleine Halle mit knapp 5000 Zuschauern mal wieder ausverkauft war. Zumindest stimmte die kämpferische Einstellung der Eisbären, sie versuchten bis zum Schluss viel - vieles allerdings vergeblich. (Tsp)

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