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Bester Mann: Luke Perry von den BR Volleys.

© imago/Marcel Lorenz

Sieg bei United Volley Rhein-Main: BR Volleys: Sicher und kraftvoll

Die BR Volleys haben das Spitzenspiel gegen die United Volleys gewonnen. Überzeugend war dabei vor allem das Spiel des Berliner Liberos.

Nach der Fehlangabe von Christian Dünnes war der Jubel bei den Spielern der BR Volleys groß. Sie formierten sich zusammen mit ihrem Trainer Roberto Serniotti zu einem Kreis und brüllten sich die bei bedeutenden Siegen üblichen sportsmännischen Sprüche gegenseitig zu.

3:1 (25:20, 25:20, 19:25, 25:18) hatten die Berliner Volleyballer bei den United Volleys Rhein-Main in der Rüsselheimer Großsporthalle gewonnen. Es war ein wichtiger Bundesliga-Sieg für die Berliner, die in der Tabelle zuletzt von den Hessen sogar überholt worden waren. Nach dem überzeugenden Auftritt am Sonntag stehen die Volleys wieder auf dem zweiten Rang. Bedeutend war der Erfolg speziell für Trainer Serniotti. Der Italiener war nach der Pokalfinalniederlage gegen den VfB Friedrichshafen etwas in die Kritik geraten.

Ter Maat musste verletzungsbedingt raus

Am Sonntag spielte sein Team durchdachten und überzeugenden Volleyball. Und das, obwohl Diagonalangreifer Wouter ter Maat schon im ersten Satz für den nicht minder begabten Paul Carroll verletzungsbedingt das Parkett verlassen musste. Die Volleys spielten sich in den ersten beiden Durchgängen jeweils große Vorsprünge heraus, ließen die Gastgeber jeweils ein bisschen herankommen, um dann doch noch einmal anzuziehen. Im dritten Satz waren die United Volleys erstmals von Beginn an wach. Angetrieben von ihrem Führungsspieler Dünnes holten sie sich diesen Durchgang klar.

Für mehr aber sollte es nicht reichen. Im vierten Satz zogen die Volleys wieder ihr sicheres und kraftvolles Spiel auf. Allen voran Libero Luke Perry überzeugte in seiner Kernaufgabe, der Annahme, aber auch mit spektakulären Rettungsaktionen, weshalb der Australier am Ende zum besten Spieler der Partie ausgezeichnet wurde. (Tsp)

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