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Berlin: Skater stirbt beim Marathon 71-Jähriger bricht nach 15 Kilometern zusammen

Todesfall beim Marathon

Ein tragischer Vorfall überschattete am Sonnabend den Skater-Lauf zum 40. Berlin-Marathon. Am Kottbusser Tor im Stadtteil Kreuzberg brach nach Polizeiangaben ein Teilnehmer zusammen. Der alarmierten Notarzt der Feuerwehr gelang es nicht mehr, den Mann zu reanimieren. Der Veranstalter SCC bestätigte den Vorfall, ein Sprecher gab das Alter des Toten mit 71 Jahren an. Der Vorfall habe sich bei Kilometer 15 ereignet.

In den vergangenen Jahren hatte es beim Berlin-Marathon wie auch beim Halbmarathon wiederholt Todesfälle gegeben. So starb 2002 ein 50-jähriger Mann aus Hamburg. Schon drei Jahre zuvor hatte es einen Toten gegeben. Beim Berliner Halbmarathon am 7. April 2013 waren gleich zwei Tote zu beklagen: Ein 24-Jähriger war kurz vor dem Ziel zusammengebrochen und Stunden später im Krankenhaus gestorben. Ein 28-Jähriger, der ebenfalls kurz vor dem Ziel zusammenbrach, doch zunächst reanimiert werden konnte, starb fünf Tage später.

Den Lauf der Skater entschied dann der Belgier Bart Swings mit einem Streckenrekord von 59 Minuten und 28 Sekunden für sich, vor seinem älteren Bruder Maarten Swings (1:01:23) und dem Niederländer Gary Hekman (1:01:27). Bei den Frauen lagen die Niederländerin Manon Kamminga (1:09:58) und die Deutschen Katharina Rumpus und Sabine Berg (jeweils 1:14:12) vorn. Beim Mini-Marathon gewann bei den Grundschulen die Eigenherd-Schule in Kleinmachnow, bei den Oberschulen siegten das Beethoven-Gymnasium (Mädchen) und das Hans-Carossa-Gymnasium (Jungen) in Berlin, bei den Sport-Oberschulen die Sportschule Potsdam (Jungen/Mädchen).

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