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Ski alpin: WM-Aus für Kildow nach Kreuzbandriss

Für die amerikanische Skirennfahrerin Lindsey Kildow sind die alpinen Weltmeisterschaften nach einer Knieverletzung vorzeitig beendet.

Are - Die WM-Zweite im Super-G und in der Abfahrt musste für den Slalom am Freitagabend sowie für den abschließenden Teamwettbewerb am Sonntag passen. Kildow zog sich bei einem Trainingssturz einen Einriss des Kreuzbandes im rechten Knie und eine Knochenstauchung zu.

"Ich bin schon enttäuscht, weil ich mir im Gesamtweltcup noch etwas ausgerechnet habe. Aber ich bin erst 22 Jahre alt und das ist meine erste größere Verletzung", sagte Kildow. Wegen der Verletzung lässt die 22-Jährige den Weltcup vom 24. bis 25. Februar in Sierra Nevada ausfallen, hofft aber auf ein Comeback im italienischen Tarvisio eine Woche später.

"Ich habe keine Schmerzen und kann gut gehen"

Kildow erlitt die Verletzung am Donnerstag beim Training, als sie an einem Tor hängen blieb und die Bindung des Skis sich nicht öffnete. Das verletzte Bein wird nun ruhig gestellt, große Probleme im Alltag hat die Amerikanerin nicht. "Ich habe keine Schmerzen und kann gut gehen", sagte die Freundin von Maria Riesch, die zunächst in Europa bleiben wird. "Ich gehe nicht in die USA zur Untersuchung."

Im Kampf um die Große Kristallkugel ist die Verletzung Kildows allerdings ein großer Rückschlag. Dort führt Renate Götschl (Österreich) mit 1001 Punkten vor ihrer Teamkollegin Marlies Schild (916) und der aus Are abgereisten Julia Mancuso (USA/903). Kildow liegt mit 808 Punkten auf Rang fünf. (tso/dpa)

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