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Sport: Sorglos in Gefahr

Kaiserslautern verliert 1:4 bei Schalke – und bangt

Gelsenkirchen - Eine Woche vor dem Saisonfinale schwebt der 1. FC Kaiserslautern weiter in Abstiegsgefahr. Der Sicherheitsabstand zu den Konkurrenten TSV 1860 München und Eintracht Frankfurt beträgt zwar drei Punkte, seit dem 1:4 in Schalke haben die Pfälzer aber das schlechteste Torverhältnis der drei verbliebenen Abstiegskandidaten. Am letzten Spieltag können sie sich gegen Borussia immer noch aus eigener Kraft retten. „Das einzig Positive ist, dass wir nur noch einen Punkt brauchen, vor diesem Spiel waren es drei“, sagte Kaiserslauterns Trainer Kurt Jara.

Schon nach zwei Minuten lenkte Mittelfeldspieler Torsten Reuter eine Flanke von Böhme zum 1:0 für Schalke ins eigene Tor. Danach hatten die Westfalen leichtes Spiel. Ebbe Sand nutzte Kobiaschwilis Vorarbeit zum zweiten Treffer. Beim nächsten Tor halfen die desolaten Pfälzer wieder selbst nach. Timo Wenzel brachte Sand im Strafraum zu Fall, den Elfmeter nutzte Sven Vermant zum 3:0. Dennoch ließen die Profis des FCK sich nicht anmerken, was für sie auf dem Spiel stand. Wenn sie am Ball waren, kickten sie sorglos vor sich hin, als wäre die Partie bedeutungslos. „In der ersten Halbzeit hat es so ausgesehen, als kämpfte Schalke gegen den Abstieg und nicht wir“, sagte Jara. Nach der Pause verkürzte Halil Altintop vorübergehend, doch Sand erhöhte nach Böhmes vergebenem Elfmeter auf 4:1.

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