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In der Bundesliga läuft es glänzend für die BR Volleys.

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Update

Souveräner Sieg gegen TV Rottenburg: BR Volleys bleiben ungeschlagen

Die BR Volley bleiben Tabellenführer in der Volleyball-Bundesliga. Gegner TV Rottenburg schlug sich tapfer. Zu einem Satzgewinn reichte es am Ende für die Gäste aber nicht.

Von Johannes Nedo

Sie hatten viele Gelegenheiten, ihr Jubelrepertoire zu präsentieren. Die Spieler der BR Volleys ballten die Fäuste und schrien ihre Freude heraus, sie hoben auch mal nur die Zeigefinger empor – oder sie wackelten grinsend mit ihren Schultern hin und her. Es gab eben zahlreiche Aktionen, für die sie sich und ihre Teamkollegen am Samstagabend feiern konnten. Die Berliner gewannen 3:0 (25:23, 25:14, 25:19) gegen den TV Rottenburg und bleiben auch nach sechs Spielen weiter unbesiegter Tabellenführer der Volleyball-Bundesliga.

„Zwar haben wir nicht konstant auf höchstem Niveau agiert, aber wir waren immer in der Lage, noch eine Schippe draufzulegen“, sagte Manager Kaweh Niroomand. „Wir waren sehr überlegen und da lässt auch mal kurz die Konzentration nach." Diagonalangreifer Paul Carroll war mit 19 Punkten erfolgreichster Spieler der Volleys.

Vor 3474 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle tat sich die Mannschaft von Trainer Roberto Serniotti im ersten Satz allerdings schwer. Mitte des Durchgangs legte sie zwar einen Zwischenspurt hin und führte zwischenzeitlich mit drei Punkten (16:13). Doch die Rottenburger hielten gut mit und kämpften sich zurück (21:21). Erst einige starke Angriffsschläge von Paul Carroll verschafften den Volleys wieder einen Vorteil, und Paul Lotman verwandelte schließlich den dritten Satzball zum knappen 25:23.

Im zweiten Durchgang distanzierten die Berliner die Gäste von Beginn an. Mit guten Aktionen in der Abwehr und sehenswerten Angriffen gingen sie schnell mit 9:2 in Führung. In diesem Satz gab es für die Volleys am meisten zu bejubeln – und sie gewannen ihn souverän mit 25:14.

Den folgenden Durchgang gestalteten die Rottenburger dann wieder ausgeglichener. Die Württemberger, die jeden ihrer Punkte mit einem Hüpfen im Kreis feierten, führten zunächst mit 8:6. Als die Volleys dies zwischendurch nach einer Aufschlagsserie von Carroll wieder gedreht hatten (11:9), zogen die Rottenburger wieder kurz davon und waren mit 17:14 vorne. Genau dann zeigten die Berliner aber ihren besten Volleyball. Stark im Block und mit variablem Angriffsspiel entschieden sie den Satz mit 25:19 für sich – und auch danach konnten sie noch viel mit den Fans jubeln.

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